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Chicago
Ray Herrmann (sax) Jason Scheff (b, voc) Tris Imboden (dr)
Keith Howland (g, voc) Lou Pardini (key) Thomas Hester (perc)
(Änderungen vorbehalten)
Über Chicago
Warum diese Band ihren ersten Namen nicht behielt, lässt sich selbst im allwissenden Netz nicht herausfinden. Er hätte ihr so gut gestanden, und zwar bis heute, 43 Jahre lang. Als 1967 die sechs befreundeten Universitäts-Kommilitonen Walter Parazaider, Terry Kath, Danny Seraphine, James Pankow, Lee Loughnane und Robert Lamm in Chicago ›The Big Thing‹ gründeten, war dies die Geburt einer ungeahnten Erfolgsgeschichte. Hätte das Sextett freilich mit dem Covern gängiger Hits weiter gemacht, würde sich heute vielleicht niemand mehr ihrer erinnern. Mit dem Umzug nach Los Angeles, dem Zugang von Peter Cetera als der noch fehlenden Tenorstimme und ihrer Umbenennung in ›Chicago Transit Authority‹ aber begann die Gruppe, auch eigenes Material zu komponieren. Allein bei der Stilschmelze – Ingredienzen: Jazz, Latin Percusions, funky guitars, politische Texte – sollte es vorerst bleiben. Und weil die Chicagoer Nahverkehrsbetriebe den Bandnamen als den ihren für sich allein reklamierten, hieß die Truppe ab ihrem zweiten Album schlicht: Chicago.
So heißt sie bis heute und betreibt damit, anders als manche*r Konkurrent*in, noch immer keinen Etikettenschwindel, denn bis dato befinden sich mit Lamm, Pankow, Loughnane und Parazaider immerhin vier Gründungsmitglieder im Kader. Nicht wenige Kritiker*innen haben sich schon gefragt, wie es bloß zu solch beachtlicher Halbwertzeit hat kommen können, wurden doch Chicago nach dem Millionenerfolg ihres Debüts und dem endgültigen Durchbruch mit dessen Nachfolger ›Chicago‹ (später ›Chicago II‹ genannt) der Stilistik ihrer ersten beiden Jahre bald schon abtrünnig. Bis Skeptiker*innen sie bereits 1976, nach der Single ›If You Leave Me Now‹, in wenig ruhmreichen Balladen-Untiefen verorteten. Im Rückblick jedoch darf der Kurswechsel mindestens clever und außerdem ziemlich weitsichtig genannt werden, denn besagte Single avancierte zum größten Erfolg von Chicago und zementierte der Band ein derart solides Fundament, dass selbst der Tod von Terry Kath 1978 und der Fortgang von Peter Cetera, der 1985 eine ebenfalls erfolgreiche Solokarriere startete, ihr nichts anhaben konnte. Zudem hält die Band, auf der Bühne inzwischen auf acht Mitglieder angewachsen, als Live-Attraktion auch die treuesten der alten Fans bei Laune, wenn sie dort immer wieder zu ihren Wurzeln zurück findet. Der Besuch eines Chicago-Konzertes ist seit 2008 noch einmal reizvoller geworden, denn in eben diesem Jahre wurde das verschollen geglaubte Album ›Stone Of Sisyphus‹ endlich veröffentlicht und machte damit essentielles Chicago-Material gut 15 Jahre nach dessen Einspielung endlich zugänglich. Jenerzeit als ›zu unkommerziell‹ von Reprise unter Verschluss gehalten, nahm sich das Label Rhino der Aufnahmen vor drei Jahren an und stattete das Original-Album zusätzlich mit vier Bonustracks aus. Rückblickend stellte sich das stark Funk-orientierte Werk als eines der Glanzstücke der Band heraus, die mit dem Album zu ihren groovigen Wurzeln zurückkehrte.
Im Olymp der ewigen Pop- und Rock-Heroen nehmen Chicago einen exponierten Platz ein. Von 1969 bis 1982 verging kein einziges Jahr ohne ein neues Album der Formation, die bei wenigen Ausnahmen fast alle chronologisch mit nichts anderem als einer Nummer anstelle eines echten Titels versehen wurden. Die stilistische Bandbreite, welche die Band über all die Jahre für sich entdeckte und entwickelte, sucht ihres gleichen. Dazu muss der*die geneigte Hörer*in eigentlich nur einmal ›I"m A Man‹ vom Debüt ›Chicago Transit Authority‹ (1969) mit der 1986er Hitballade ›Will You Still Love Me‹ vergleichen. Ersterer der Songs hätte sich damals auch auf einem Santana- Album gut gemacht, letzterer wäre auf einem von Toto oder Phil Collins keineswegs unangenehm aufgefallen. Beide aber markieren das, was die Chicago-Fans an den nach wie vor großartigen Konzerten ihrer Helden so sehr lieben: Man muss kein*e Purist*in sein, um diese Band lieben zu können. Und man kann sich der eigenen Jugend unabhängig davon erinnern, ob man nun ein Kind der Nachkriegsjahre oder eines der 68er ist.
Kein Wunder ergo, dass sich für diese Musiker ein eigener Trophäensaal lohnen dürfte. Bis heute können Chicago eine beinahe unüberschaubare Menge an Ehrungen verbuchen. Über 100 Millionen Alben wurden seit ›Chicago Transit Authority‹ verkauft, die insgesamt 21 US-Top10- Singles hervorbrachten. 25 von 30 Chicago-Alben erreichten US-Platin, die Band wurde mit einem Grammy ausgezeichnet und gilt als einzige US-Band, die mehr als vier Jahrzehnte lang ihre Alben in den Top40 platzieren konnte. Und 1992 bekamen Chicago dann auch noch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, ohne je als Schauspieler in Erscheinung getreten zu sein. Was kann da noch kommen? Ach ja: Die nächste Tour!
Warum die Band ihren ersten Namen nicht behielt, kann man nicht herausfinden.
Der Name hätte gut zu ihnen gepasst.
Die Band gibt es schon seit 43 Jahren.
1967 gründeten sechs Freunde die Band in Chicago.
Die Freunde waren Walter Parazaider, Terry Kath, Danny Seraphine, James Pankow, Lee Loughnane und Robert Lamm.
Die Band hieß zuerst ›The Big Thing‹.
Die Band wurde sehr erfolgreich.
Am Anfang spielte die Band nur bekannte Lieder nach.
Dann zog die Band nach Los Angeles.
Peter Cetera kam als Sänger dazu.
Die Band nannte sich ›Chicago Transit Authority‹.
Sie begannen, eigene Lieder zu schreiben.
Die Musik der Band war eine Mischung aus verschiedenen Stilen.
Die Stile waren Jazz, Latin Percussions, funky guitars und politische Texte.
Die Verkehrsbetriebe in Chicago wollten den Namen der Band nicht.
Deshalb nannte sich die Band ab dem zweiten Album einfach ›Chicago‹.
Der Name ist bis heute geblieben.
Vier Gründungsmitglieder sind immer noch dabei.
Viele Kritiker*innen wundern sich, warum die Band so lange erfolgreich ist.
Nach ihrem ersten Erfolg änderte die Band ihren Musikstil.
1976 hatten sie mit der Single ›If You Leave Me Now‹ großen Erfolg.
Der Song machte die Band noch bekannter.
Der Tod von Terry Kath 1978 und der Weggang von Peter Cetera 1985 schadeten der Band nicht.
Die Band hat jetzt acht Mitglieder.
Sie spielen immer noch live und begeistern ihre Fans.
2008 wurde ein altes Album veröffentlicht.
Das Album heißt ›Stone Of Sisyphus‹.
Es war 15 Jahre lang nicht zu hören.
Das Album hat vier zusätzliche Lieder.
Die Musik auf dem Album ist stark von Funk beeinflusst.
Chicago ist eine berühmte Band im Pop und Rock.
Von 1969 bis 1982 brachte die Band jedes Jahr ein neues Album heraus.
Die meisten Alben hatten nur eine Nummer als Titel.
Die Band hat viele verschiedene Musikstile ausprobiert.
Ein Song vom ersten Album klingt wie ein Lied von Santana.
Ein anderer Song von 1986 klingt wie Musik von Toto oder Phil Collins.
Die Fans lieben die Konzerte der Band.
Man muss kein*e Musikexpert*in sein, um die Band zu mögen.
Viele Menschen erinnern sich an ihre Jugend mit der Musik von Chicago.
Die Band hat viele Preise gewonnen.
Chicago hat über 100 Millionen Alben verkauft.
Sie hatten 21 Top10-Singles in den USA.
25 von 30 Alben erreichten Platin in den USA.
Die Band hat einen Grammy gewonnen.
Chicago ist die einzige US-Band, die über 40 Jahre lang Alben in den Top40 hatte.
1992 bekam die Band einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
Die nächste Tour der Band kommt bestimmt!