In die Schublade ›Singer-Songwriter‹ lassen sich Musiker*innen heutzutage nur ungern stecken - vielleicht ist dieser Pfad inzwischen zu klischeebehaftet, zu ausgetreten. Doch Benjamin Francis Leftwich aus York hat mit derartigen Assoziationen kein Problem. »My songs are personal and acoustic guitar based so why not? I am a singer-song-writer.«
Im letzten Jahr erschien das Debutalbum ›Last Smoke Before The Snowstorm‹ des gerade mal Anfang Zwanzigjährigen, das einer der großen Überraschungserfolge in UK wurde. Seine zarte, ehrliche, etwas melancholische Stimme und die gezupfte Gitarre erinnern an José Gonzales und Iron and Wine. Beim diesjährigen Eurosonic Festival konnte Benjamin Francis Leftwich bereits einstimmige Beifallsbekundungen entgegen nehmen, im September darf man sich dann hierzulande von diesem talentierten Jungen überzeugen, unter anderem auch beim Reeperbahn Festival in Hamburg.

Viele Musiker und Musikerinnen möchten nicht mehr als Singer-Songwriter bezeichnet werden.
Vielleicht finden sie das langweilig oder altmodisch.
Aber Benjamin Francis Leftwich aus York hat damit kein Problem.
Er sagt: "Meine Lieder sind persönlich und ich spiele Gitarre. Warum nicht? Ich bin ein Singer-Songwriter."
Letztes Jahr kam sein erstes Album heraus.
Es heißt "Last Smoke Before The Snowstorm".
Benjamin ist erst Anfang zwanzig.
Das Album war sehr erfolgreich in Großbritannien.
Seine Stimme ist zart und ehrlich.
Manchmal klingt sie ein bisschen traurig.
Er spielt Gitarre mit den Fingern.
Seine Musik erinnert an José Gonzales und Iron and Wine.
Beim Eurosonic Festival bekam er viel Applaus.
Im September kann man ihn in Deutschland sehen.
Zum Beispiel beim Reeperbahn Festival in Hamburg.

• Benjamin Francis Leftwich